Auf dem Weg der Liebe zu mehr Klarheit und Leichtigkeit


Lyrik:


Hoffnung

Der Hass schreit sie an
und der letzte Rest von Gefühl
zerbirst klirrend
in die eiskalte Bodenlosigkeit
dieser unbarmherzigen Einsamkeit
die ganz plötzlich
schrill schreiend
harte Löcher
in ihr Herz bohrt


Schwere Stille
ein langes Sterben
dunkel quälender Tod
unendlich weher Atem
noch ohne Träne

Erstarrendes kaltes Blut streckt sich
und reckt sich
Sprünge ziehen scharf durch ihr Herz
Brüche


Langsam pulsierendes Blut
sucht
blasse leise Wege
durch die schmalen Risse

Melancholien von Tränen
dunkles Schluchzen
zerfließt zu leisem Schweigen
Wieder Stille
Warten


Tränenperlen, sie spürt
endlich
Langsam öffnet sie die Augen
senkt die Lider rasch
als habe sie Angst zu sehen

Wieder Stille
Sie fühlt
die Bilder
die sie sah
 


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