Über Aufstellungsarbeit allgemein
Eigene brennende Themen und Fragen werden mit Hilfe anderer Menschen (Gruppe) oder Objekte (Figuren, Patschen…) in den RAUM gestellt und somit ihre Beziehungen zueinander sicht- und spürbar gemacht. Dieses Sicht- und Spürbarmachen ermöglicht es, notwendige Veränderungsschritte aufzuzeigen und bereits einzuleiten und/oder durchzuführen. Familienbande reichen über Generationen zurück, sie nehmen mehr Einfluss auf unsere Gefühle, unser Tun und unsere Gesundheit als uns bewusst ist.
Ziel ist das Sichtbarmachen von Mustern und Verstrickungen die sich durch Generationen ziehen und uns an einem erfolgreichen und freudigen Leben hindern. Das in der Aufstellungsarbeit in jedem Setting entstehende Kraftfeld gibt den Rahmen für das Erkennen von Wahlmöglichkeiten und heilsam wirkenden (Er-)Lösungsschritten.
Zu meiner jetzigen Ausbildung und „meiner“ aktuellen Aufstellungsarbeit
Meine Ausbildung absolviere ich in Wien im Institut Perspek-Tiefe bei einem international anerkannten, vom ÖfS (Österreichisches Forum für Systemaufstellungen) qualifizierten Team: Stefan Dörrer, Eelco de Geuss und Karin Schöber. Eine Vertiefungsseminar zum Thema „Dialogisch-Spirituelle Systemaufstellungsarbeit“ bei Eelco de Geuss war für mich besonders prägend.
Ich fühle mich mit der Aufstellungsarbeit sehr wohl, da vieles das ich in meinen bisherigen, auch spirituellen, Ausbildungen gelernt habe, dieser Arbeit dient. Vor allem mein körper- und wahrnehmungsorientiertes Begleiten und meine Offenheit gegenüber allem, was sich zeigt und unterstützend mitwirkt, sowie mein „Dranbleiben“ bis sich eine tiefe Stimmigkeit einstellt, werden – so ich es heute erkennen kann – meine Arbeit kennzeichnen.