- einerseits aus der unterdrückten Wut gegenüber den Mächtigen dieser Welt und
- andererseits aus der Angst vor der Hilflosigkeit der Kraft der Natur gegenüber
18.03.2011: Gedanken zur reinigenden AGGRESSION der WELTENSEELE
Ich atme tief in das hinein was ist. Eine bislang ungewohnte Weltenanspannung verbindet uns als Menschheit. Ein globales Schweigen, über das sich Worte legen, die versuchen aus fachlicher Sicht Erklärungen abzugeben und Pläne zu entwickeln, wie wieder alles unter Kontrolle kommen soll, wie wieder Normalität entstehen soll. Und doch ist die Ahnung schon da: Es wird nie mehr wie es war.
Wer sich mit Denkrichtungen „Krankheit und Unfall als „Schrei der Seele“ beschäftigt, weiß, dass der menschliche Organismus durch Auflösen der Harmonie in seinem Körper aber auch im organischen Umfeld, der Psyche Ausdrucksmöglichkeit verleiht. Beispielsweise können Halsschmerzen, Probleme mit der Stimme demnach Ausdruck dafür sein, dass wir uns zu wenig Selbstausdruck verleihen, dass wir Zorn unterdrücken, Juckreiz könnte bedeuten, dass wir persönliche Verlangen haben, die wir nicht haben wollen und ablehnen, dass wir nicht zu uns selbst stehen aber eben nicht aus unserer Haut können Literaturempfhelung: Louise Hay, Heile deinen Körper). Dieser unbeschreibliche Menschheits-Unfall und die Naturkathastrophe in Japan erschüttern die Menschheit, den „Meinschheitsorganismus“ in seinen Wurzeln – und wir SOLLEN beides als „Schrei der Weltenseele“ verstehen, die sich damit Ausdruck verleiht und gleichzeitig die Chance auf Heilung einleitet. Ich habe das Gefühl, dass diese gewaltigen Erschütterungen, Feuer und Explosionen eine unbeschreibliche globale Aggressionsenergie zugrunde liegen hat.
Diese Aggression ist aus zwei Faktoren entstanden:
Wut und Angst sind wohl unsere größten Lehrmeister-Emotionen. Wer sie auflösen kann in Akzeptanz und Toleranz (ist nicht Resignation!!!) bzw. in Vertrauen kann zu innerer Freiheit, zu Liebe und Wertschätzung für alles was uns widerfährt finden. Der Weg ist oft lange und sehr schwer, ihn zu erkennen und bewusstzumachen, ein wesentlicher Schritt in die richtige Richtung. Wer sich dafür öffnet findet die Unterstützung die er braucht.
Diese gewaltige Aggressionsenergie hat einen ungeheuerlichen Reinigungs- und Transformationsprozess eingeleitet. Die Gesamtheit dieses ungeheuerlichen Naturereignisses und des menschlich verursachten Unfalls unbeschreibbaren Ausmaßes betonen sich gegenseitig – Natur und menschlicher Verstand zeigen sich uns oberflächlich betrachtet im Moment als Feinde und sind doch Verbündete.
Wir „brauchen“ die gewaltigen Energien um uns auf Körper-Geist-Seele Ebene so anstrengen zu müssen, dass wir das Ziel, den Gipfel, die Befreiung, den Bewusstseinssprung wirklich erreichen können. So etwas geschieht nicht über Nacht. Mensch und Natur unterstützen sich – alles hat in sich seinen Sinn und führt uns letztendlich dahin wohin wir eigentlich wollen. Wir sind so sehr in allem begleitet und geführt auch wenn wir das schwer, manche nicht so erleben und annehmen können. Es ist tatsächlich alles so wie es sein soll. Und das was sonst die Mutter erlebt, wenn ihr Kind an einer lebensbedrohlichen Krankheit leidet, oder derjenige erlebt, wenn er erfährt, dass er nur mehr kurz leben wird – das erleben wir nun alle. Wir alle sind mit Tod konfrontiert – viele Menschen persönlich und direkt, viele (wir) in dem wir zuschauen müssen. Dieses Tabuthema Tod ist das Schweigen, das die Welt im Moment erfasst, der Schockzustand, das Nicht-Wahrhabenwollen. Nun bekommen wir die Chance alle zu lernen und zu erleben Sterben auszuhalten und als Teil des Lebens zu integrieren. Wie immer wir zu Geburt und Tod stehen, ob wir an Reinkarnation glauben oder nicht – es ist unerheblich. Tatsache ist, dass wir jetzt die Chance haben, aus unserem Glauben heraus uns diesem Tabuthema zu stellen. Und wir werden erleben und erkennen, dass es auch befreiend ist, mit diesen Themen bewusst zu „gehen“.
Die Natur irrt sich nie, sie wird nie etwas tun, das sich gegen sie richtet. Mit Erdbeben und Tsunamis richtet sie sich wieder zurecht, sucht sie wieder in ihre Harmonie zu kommen. Auch der menschliche Verstand als Teil des All-Eins, der Weltenseele, das Große Ganze denkt nichts, was nicht gedacht werden soll. Wir produzieren mit unserem Denken, auch und vielleicht sogar vor allem mit unseren Illusionen, unseren Irrtümern die Lernfelder und Lernaufgaben an denen wir wachsen und immer mehr Einsicht und Erkenntnis gewinnen. Das ist die Schule des Lebens.
Nun wurde ein Maß an Irrtümer und Illusionen erreicht, das eine derart tiefe und destruktive Schwingung hat, dass dem Großen Ganzen „der Kragen platzt“. Alle Versuche durch „kleinere“ Kathastrophen wie Tschernobyl, 2003 Tsunami usw. Wurden immer wieder mit Mega-Antibiothika scheinbar kuriert. Die Symptome wurden besiegt, die Krankheitserreger Hochmut, Überheblichkeit, Egoismus aber blieben im Menschenorganismus aktiv.
In China gibt es für die Begriffe Chance und Krise nur ein Wort – Krise ist also immer auch eine Chance, die man nutzen kann oder auch nicht.
Welche Chance haben wir?
Die Chance zu lernen zu lernen zu lernen und sowohl Erkenntnis (sowohl über die Größe als auch über die Kleinheit des Menschen) als auch emotionales Wachstum, Befreiung, Reifung zu entwickeln – bis hin zu Achtung, Wertschätzung von und Liebe für alles was ist. Wem das gelingt, der wird sich durch seinen Beitrag für die Menschheit, Mutter Natur, die Weltenseele, das Göttliche auch aktiv an ALLEM beteiligen. Den das ist letztendlich unsere Bestimmung: Wir bekamen die Erde nicht untertan, um sie zu zerstören sondern in eine höhere Schwinung zu bringen.
Das Wichtigste was zu tun ist: Gib dem was du in dir wahrnimmst Aufmerksamkeit, alles, jede Emotion die du hast, ist wahrhaftig und wichtig – aus allem Destruktiven wird Heilsames und letztendlich Liebe wenn es zuerst angenommen und wertgeschätzt wird!
In Dankbarkeit für euer Lesen und alles Gute für EURE Wege!
Lisa
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Ich atme tief in das hinein was ist. Eine bislang ungewohnte Weltenanspannung verbindet uns als Menschheit. Ein globales Schweigen, über das sich Worte legen, die versuchen aus fachlicher Sicht Erklärungen abzugeben und Pläne zu entwickeln, wie wieder alles unter Kontrolle kommen soll, wie wieder Normalität entstehen soll. Und doch ist die Ahnung schon da: Es wird nie mehr wie es war.
Wer sich mit Denkrichtungen „Krankheit und Unfall als „Schrei der Seele“ beschäftigt, weiß, dass der menschliche Organismus durch Auflösen der Harmonie in seinem Körper aber auch im organischen Umfeld, der Psyche Ausdrucksmöglichkeit verleiht. Beispielsweise können Halsschmerzen, Probleme mit der Stimme demnach Ausdruck dafür sein, dass wir uns zu wenig Selbstausdruck verleihen, dass wir Zorn unterdrücken, Juckreiz könnte bedeuten, dass wir persönliche Verlangen haben, die wir nicht haben wollen und ablehnen, dass wir nicht zu uns selbst stehen aber eben nicht aus unserer Haut können Literaturempfhelung: Louise Hay, Heile deinen Körper). Dieser unbeschreibliche Menschheits-Unfall und die Naturkathastrophe in Japan erschüttern die Menschheit, den „Meinschheitsorganismus“ in seinen Wurzeln – und wir SOLLEN beides als „Schrei der Weltenseele“ verstehen, die sich damit Ausdruck verleiht und gleichzeitig die Chance auf Heilung einleitet. Ich habe das Gefühl, dass diese gewaltigen Erschütterungen, Feuer und Explosionen eine unbeschreibliche globale Aggressionsenergie zugrunde liegen hat.
Diese Aggression ist aus zwei Faktoren entstanden:
Wut und Angst sind wohl unsere größten Lehrmeister-Emotionen. Wer sie auflösen kann in Akzeptanz und Toleranz (ist nicht Resignation!!!) bzw. in Vertrauen kann zu innerer Freiheit, zu Liebe und Wertschätzung für alles was uns widerfährt finden. Der Weg ist oft lange und sehr schwer, ihn zu erkennen und bewusstzumachen, ein wesentlicher Schritt in die richtige Richtung. Wer sich dafür öffnet findet die Unterstützung die er braucht.
Diese gewaltige Aggressionsenergie hat einen ungeheuerlichen Reinigungs- und Transformationsprozess eingeleitet. Die Gesamtheit dieses ungeheuerlichen Naturereignisses und des menschlich verursachten Unfalls unbeschreibbaren Ausmaßes betonen sich gegenseitig – Natur und menschlicher Verstand zeigen sich uns oberflächlich betrachtet im Moment als Feinde und sind doch Verbündete.
Wir „brauchen“ die gewaltigen Energien um uns auf Körper-Geist-Seele Ebene so anstrengen zu müssen, dass wir das Ziel, den Gipfel, die Befreiung, den Bewusstseinssprung wirklich erreichen können. So etwas geschieht nicht über Nacht. Mensch und Natur unterstützen sich – alles hat in sich seinen Sinn und führt uns letztendlich dahin wohin wir eigentlich wollen. Wir sind so sehr in allem begleitet und geführt auch wenn wir das schwer, manche nicht so erleben und annehmen können. Es ist tatsächlich alles so wie es sein soll. Und das was sonst die Mutter erlebt, wenn ihr Kind an einer lebensbedrohlichen Krankheit leidet, oder derjenige erlebt, wenn er erfährt, dass er nur mehr kurz leben wird – das erleben wir nun alle. Wir alle sind mit Tod konfrontiert – viele Menschen persönlich und direkt, viele (wir) in dem wir zuschauen müssen. Dieses Tabuthema Tod ist das Schweigen, das die Welt im Moment erfasst, der Schockzustand, das Nicht-Wahrhabenwollen. Nun bekommen wir die Chance alle zu lernen und zu erleben Sterben auszuhalten und als Teil des Lebens zu integrieren. Wie immer wir zu Geburt und Tod stehen, ob wir an Reinkarnation glauben oder nicht – es ist unerheblich. Tatsache ist, dass wir jetzt die Chance haben, aus unserem Glauben heraus uns diesem Tabuthema zu stellen. Und wir werden erleben und erkennen, dass es auch befreiend ist, mit diesen Themen bewusst zu „gehen“.
Die Natur irrt sich nie, sie wird nie etwas tun, das sich gegen sie richtet. Mit Erdbeben und Tsunamis richtet sie sich wieder zurecht, sucht sie wieder in ihre Harmonie zu kommen. Auch der menschliche Verstand als Teil des All-Eins, der Weltenseele, das Große Ganze denkt nichts, was nicht gedacht werden soll. Wir produzieren mit unserem Denken, auch und vielleicht sogar vor allem mit unseren Illusionen, unseren Irrtümern die Lernfelder und Lernaufgaben an denen wir wachsen und immer mehr Einsicht und Erkenntnis gewinnen. Das ist die Schule des Lebens.
Nun wurde ein Maß an Irrtümer und Illusionen erreicht, das eine derart tiefe und destruktive Schwingung hat, dass dem Großen Ganzen „der Kragen platzt“. Alle Versuche durch „kleinere“ Kathastrophen wie Tschernobyl, 2003 Tsunami usw. Wurden immer wieder mit Mega-Antibiothika scheinbar kuriert. Die Symptome wurden besiegt, die Krankheitserreger Hochmut, Überheblichkeit, Egoismus aber blieben im Menschenorganismus aktiv.
In China gibt es für die Begriffe Chance und Krise nur ein Wort – Krise ist also immer auch eine Chance, die man nutzen kann oder auch nicht.
Welche Chance haben wir?
Die Chance zu lernen zu lernen zu lernen und sowohl Erkenntnis (sowohl über die Größe als auch über die Kleinheit des Menschen) als auch emotionales Wachstum, Befreiung, Reifung zu entwickeln – bis hin zu Achtung, Wertschätzung von und Liebe für alles was ist. Wem das gelingt, der wird sich durch seinen Beitrag für die Menschheit, Mutter Natur, die Weltenseele, das Göttliche auch aktiv an ALLEM beteiligen. Den das ist letztendlich unsere Bestimmung: Wir bekamen die Erde nicht untertan, um sie zu zerstören sondern in eine höhere Schwinung zu bringen.
Das Wichtigste was zu tun ist: Gib dem was du in dir wahrnimmst Aufmerksamkeit, alles, jede Emotion die du hast, ist wahrhaftig und wichtig – aus allem Destruktiven wird Heilsames und letztendlich Liebe wenn es zuerst angenommen und wertgeschätzt wird!
In Dankbarkeit für euer Lesen und alles Gute für EURE Wege!
Lisa